another brilliant story
Kartoffeln schälen
In früheren Zeiten stammten die meisten Diamantschleifer aus jüdischen Kreisen. Das Handwerk wurde meist in der Familie weiter gegeben. Nur wer über die nötige Sorgfalt und Erfahrung verfügte, konnte schleifen lernen. Schliesslich waren die kleinen Steine viel zu kostbar. Fehler waren keine erlaubt. Zum Ende legt man die Diamanten auf die hochsensible Karatwaage. Abgerechnet wird wie beim Metzger nach dem Gewicht. Proportionen und Symmetrie entscheiden über die Brillanz und das Feuer. Die Politur gibt den letzten Schliff. Die Buben beobachteten früher den Vater an seiner Schleifscheibe. Er gab ihnen eine Kartoffel und ein Messer. Damit übten sie bis sie das Facettenmuster intus hatten. Erst später durften sie Rohsteine zum Brillieren bringen. Bei kleiner Lotware oder kommerziellen Qualitäten kommen heute Schleifroboter zum Einsatz. Die in Indien verwendeten Hightechgeräte wurden zumeist in Israel entwickelt. Vielleicht von den Buben mit den Kartoffeln. Bei feinen Steinen ist aber nach wie vor viel Handarbeit und Geschick im Spiel. Der Mensch kann das grosse Risiko auf der Schleifscheibe in Kombination mit modernsten Maschinen am besten kontrollieren.
Schliffe
Brilliant
Cushion
Oval
Marquise
HS
Emerald
EC Ascher
Radiant
Princess
Troidia
PS
Lesen Sie mehr ...
in the make
the magic is
11 von 12 Diamanten werden
in Indien geschliffen